Außerhalb

Mh... war das einzigste was nur aus ihrer trockenen Kehle heraus kam. Denn sie wusste ehrlich nicht mehr was sie sagen sollte. Als er sie sitzen liße senkte sie den Kopf und schluckte einmal. Dann stand sie auf und klopfte sich den Dreck von ihrer Kleidung. Dann machte sie sich auf den Weg zu Surena um nach ihr zu sehen. Das hatte erste mal höchste Preorität.

GT Krankenhaus



CF Krankenhaus

Noch immer im halbschlaf trottete ich durch den Wald und stolperte halb über meine eigene Füße. Als ich fast hinfiel riss ich mich zusammen und sah von weitern Aimi und Kakashi. Beide mit den zueinander gewandt Jetzt sage nicht, sie haben sich gestritten die zwei.. dachte er sich und seufzte leise. Dann ging er zu den beiden herüber. Jedoch setzte sich Kakashi schon in Bewegung und ging.

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Ich saß noch am Boden und schaute in die Richtung wo Aimi auch hin sah. Ich schnaufte einam kurz auf und blickte in den See. Ich sah mein Spiegelbild vor mir und betrachtete meine Narbe. Diese erinnerte mich an meine Vergangenheit und das machte mich zornig. Plötzlich stand ich rasch auf , ging auf einen Baum zu und schlug ihn weg. Dieses machte sehr laute Geräusche sodass die Ninjas uns hören könnten. Ich blickte nach hinten zu Aimi. Bist du jetzt eigentlich auch ein abtrümiger Ninja wie ich? Dabei ging ich auf einen anderen Baum zu und lehnte mich an. Ich wollte ihr nicht zeigen das es mir schlecht geht. Ich bin einfacher so das ich nicht gerne meine Schwächen zeige. Ich schaute sie wieder arrogant und abweisend an als wäre nichts passiert. Als wäre es das normalste auf der Welt, das ich einen Baum erschlage.

Aimi seufzte als Mao den Baum umschllug Sie kann wohl nicht anders als auf sich aufmerksam zu machen. Sie hatte sich halb umgedreht und sah noch für einige Sekunden in die Richtung um zu sehen, ob jemand sie finden würde. Dann drehte sie sich zu ihr um, sodass ihre Haare ein klein wenig herum wirbelten Hör mal.. willst du mit absicht, dass man dich findet? Konoah ist nicht dumm.. Sie werden dich schnell finden und dich eliminieren wenn du nicht aufpasst begann die junge Frau und hatte eine Hand in die Hüfte gestemmt und sah sie an.

Ich fing laut an zu lachen. Allein die Vorstellung , dass das Mädchen dachte, das die Konohaninjas mich "elemenieren" könnten, brachte mich schon laut zum Lachen. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAA... Seit Jahren konnte ich nicht mehr so herzhaft Lachen. Das tat mit wirklich gut. Ich wischte eine kleine Träne weg, die aus meinem Auge floß. Hach, ,.. war der gut! Ein breites lächeln lief noch durch mein Gesicht und ich schaute das Mädchen an. Ich stupste mich von dem Baum weg und ging auf sie zu. Süß von dir, das du so denkst. Leider unterschätzt du mich! Ich ging weiter auf sie zu und blieb wieder kurz vor ihr stehen. Was willst du jetzt machen? ich schaute ihr dabei in die Augen, nur noch ein winziges Grinsen lief durch mein Gesicht bis es in Sekundenschnelle wieder verschwand. Von dem einen zum anderen Moment wurde ich wieder etwas ernster aber immer noch gut drauf. Ich kippte meinen Kopf leicht zur Seite und verschränkte meine Arme in einander.

Aimi sah sie mit hochgezogenem Augenbrauen an Naja wenn du meinst und sie so unterschätzt lässt es sich nicht ändern... antwortete sie abwinkend. Aber ich habe dich gewarnt .. Sie sind nicht schwach ..dachte sie sich dann noch im Stillen. Außerdem war ihr es vollkommen egal, denn sie muss wissen was sie tat und nicht Aimi. Als Mao auf sie zukam blieb sie stehen und sah sie an Was soll ich denn jetzt deiner Meinung tun? fragte die junge Frau sie und sah sie ernst an. Was soll ich schon tun ? Mehr als ihr helfen kann ich nicht.. Habe ich eigentlich schon genug und mich damit strafbar gemacht.

Wenn die mich unterschätzen.. sagte ich monoton. ich hörte ihrer weiteren Worte an und gab einen kleinen Lacher von mir. Naja.. ich meine, dass du jetzt wohl kein Ninja mehr bist , der zum Dorf dazu gehört. Selbst wenn man mir hilft, ist es Hochverrat am eigenen Dorf. Ab jetzt bist du wohl ein Nuke-Nin. Tut mir wirklich leid für dich. Grinste ich und legte meinen Kopf etwas schief zur Seite. Selbst wenn keiner weiß, das sie mir geholfen hat, werde ich, so nett wie ich bin, dem Dorf von unserem kleinen Geheimnis erzählen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schaute zum Himmel auf. An diesem Tag waren die Wolken besonders flauschig und der Himmel strahlend blau. Kein einziger Vogel flog über den Himmel. Die Sonne schien mit von der Seite ins Gesicht, als ich zu ihr schaute, versank sie am Horizont hinter den Bäumen. Ich liebte solche Momente. Ich schaute solange zu Sonne, bis sie ganz verschwand und es langsam dunkler wurde. Trotzdem hörte ich Aimi ständig zu.

Aimi überlegte eine Weile Recht hat sie ja schon.. Meine Fresse.. Wie tief wir gesunken sind.. dachte sie sich und dachte an ihre Schweseter die schon seid einiger Zeit ein Nuke Nin war. Die junge Frau war eine Weile still und musste es sich wohl eingestehen dass sie jetzt ebenfalls ein Nuke Nin war. Mh ... Recht hast du.. gab sie dann nach einer Weile des stillschweigens zu und sah zu Mao. Jetzt bin ich wie du ein Nuke .. Und weißt du was ? Ich wusste es von anfang an dass du einer warst. Ich kenne dein Steckbrief, konnte mich nur nicht mehr an deinen Namen erinnern. erzählte sie und ließ sich auf den Boden fallen. Es war ihr jetzt nun eigentlich egal ob andere Ninjas sie beobachteten und sie nahm die Kapuze ab, sodass ihr Gesicht wieder zum Vorschein kam.

Ja.. jetzt darfst du auch Menschen töten. Du wirst jetzt sowieso bestraft, entweder wirst du hinter Gittern sitzen oder erhälst gleich die Todesstrafe. Wer überlegt den da noch lange. Man lebt wie man Leben will, wie ich. Ich werde sowieso umgebracht wenn sie mich erwischen, was soll´s. Wenn ich das schon weiß, riskiere ich mehr. Als die Sonne nicht mehr zu sehen war, fingen meine Augen an zu leuchten. So konnte ich besser sehen, es sah nur etwas komisch aus, da ich ein blaues und ein rotes Auge hatte. Und dazu waren sie noch verschieden. Weißt du was ich nicht verstehen kann.. Ich drehte mich zu ihr und schaute auf sie hinab. Du kanntest mich zwar nicht, wusstest aber das ich ein Steckbrief habe. Wieso hast du mich nicht da liegen lassen? ich meine es gäbe einen Kampf aber mit meinen Verletzungen würde ich früher oder später umkommen. Wieso hast du mich nicht attackiert oder Ninjas zu Hilfe gerufen? Wieso hast du mit geholfen, mir, die jenige die Menschen aus deinem Dorf umgebracht hat, ohne jeglichen Grund. Wieso?

Als Mao ihr diese vielen Fragen stellte wusste sie nicht recht was sie darauf antworten sollte und verstummte Mh.. Das fragst du die Richtige.. Ich weiß es selber nicht.. Etwas veranlasste mich dazu es einfach zu tun, obwohl ich es ganz genau von anfang an gewusst hatte. begann sie dann. Sie sh ihr in ihre leuchtenden Augen und lächelte Und wenn schon, nun habe ich endlich die Freiheit die ich mir schon lange gewünscht hatte.. bemerkte sie Und.. was wirst du jetzt tun ? .. Nachdem ich mein Dorf verraten habe... Mh.. ich muss Surena auf jeden eine Nachricht zukommen lassen, somit sie bescheid weiß. Ich hoffe sie wird es verstehen. Ihr kamen plötzlich einige gemischte Gefühle hoch.

Das du erst durch mich zu deiner gewünschten Freiheit kommst, ist irgendwie seltsam für mich. Wahre Ninjas sind also eingesperrte Wesen. Ich grinste kurz und schloss meine Augen dabei. Zum Glück war ich schon mit jungen Jahren ein abtrünniger Ninja. Dann schaute ich wieder Aimi an und überlegte eine Zeit lang. Naja.. ich denke ich muss zu meinem Arzt und mich gründlich untersuchen lassen, dann werde ich erstmal was essen gehen und dann.. hm.. wahrscheinlich mich mit einer Freundin treffen oder ähnliches, ich habe irgendwie so viel zu tun. Nach einigen Minuten die ich überlegt hatte, was ich danach mache , zuckte ich kurz. Hää?! . .. Wo.. Wo .. hää ?! Ich schaute um mich und tastete an mich. Ich bemerkte das ich was verloren hatte. Ich überlegte beim ertasten nach, wo ich meine Schwerter liegen gelassen haben. Bevor ich nach Konoha angeschwommen wurde, war ich ja noch auf der Flucht. Wahrscheinlich hatte ich sie in seinem Schloss oder in meinem Familientempel liegen lassen.

Aimi zuckte mit den Schultern Das mag wohl sein.. Einfach ist es nicht, denn man wird wirklich fast nur bewacht.. Ätzend! Und dann noch dies alte !! sie ballte die Faust und sah ein wenig wütend aus wenn sie an Tsunades Gesicht dachte. Ich könnte ihr den Hals umdrehen ! grummelte Aimi vor sich hin und zuckte kurz zusammen als Mao etwas lauter wurde und hastig an sich herumtastete.Was ist los ? Hast du etwas verloren ? fragte sie und sah Mao verwirrt an. Es war einige Zeit still gewesen und sie sah noch immer etwas verwirrt Mao an. Als Mao nicht antworten wollte überlegte sie kurz was sie davor gesagt hatte Mh ..Okay.. Ich werde ... Aimi stockte denn es ging alles so schnell, sodass sie sich garnicht Gedanken darüber gemacht hatte was sie als nächstes tun würde. Keine ahnung machen.

Als ich höre wie Aimi etwas sagen wollte, und dann verstummte schaute ich zu ihr. Was?.. Was wolltest du sagen? Ich war in dem Moment neugierig, denn es interessierte mich was sie sagen wollte. In der zwischen Zeit hatte ich aufgehört an mir zu tasten und drehte mich auch mit meinem Körper zu ihr. Ich stellte mich vor ihr und hockte mich hin. Was ist? fragte ich stützte meinen Kopf mit meinen Händen ab. Was sie jetzt wohl machen soll. Ich meine, sie hat kein Zuhause mehr, dank mir. obwohl.. es könnte mir ja egal sein, ich meine, ich bin herzlos. Vielleicht sollte ich sie doch mitnehmen. Kann ja sein das ich sie brauchen könnte. Hmm.. Innerlich dachte ich weiter nach aber lies mir nichts anmerken. Meine Augen waren etwas weit geöffnet. Ich schaute Aimi in die Augen und wartete gespannt auf ihre Antwort. Nebenbei versank ich immer weiter in meine Gedanken. Mir viel garnicht richtig auf, das wir bis vor kurzem Beobachtete worden waren.

Naja ich weiß nicht wohin ich jetzt gehen soll. Und wo meine Schwester ist weiß ich auch nicht Aimi seufzte einam auf und schloss für einen Moment die Augen. Vor ihr sah sie ihre Schwester stehen. Sie öffnete dann wieder die Augen und bemerkte dass Mao total gespannt vor ihr saß und ihr in die Augen sah Sie ist manchmal sehr seltsam. Aber das macht sie eben aus Aimi grinste. Bis jetzt habe ich mir noch nichts überlegt was ich machen werde. Nocheinmal atmete sie auf und sah sich kurz um. Denn ihr war so, dass sich etwas hinter ihr bewegt hatte.

Hm.. Ich würde dir ja anbieten, mit mir zu kommen aber das könnte etwas langweilig für dich werden. Also denke ich mal. Ich stand auf und schaute sie wieder an. Ich legte meine Hände an meine Hüften. Steh auf, komm jetzt einfach mit. Und meine Launen musst du jetzt auch aushalten! Als ich zur Seite schaute, bemerkte ich das jemand hinter den Bäumen verschwand. Ach.. wir wurden beobachtete. Jetzt ist es sicher raus, das du mir geholfen hast. Also hast du ja garkeine andere Wahl als mit mir mit zu kommen. Ich denke alleine wirst du Anfangs nicht klar kommen, es ist anders als wenn man hingehen darf wohin man will und auch erkannt werden darf. Dabei grinste ich breit über Aimi´s Fehler. Solche Situationen liebe ich mit an zusehen. Einfach herlich.

Als Mao so einfach beschloss, dass sie mitkommen sollte sah sie ein wenig irritiert an, denn DAS hätte sie definitiv nicht von ihr erwartet. Nach ihrer Aufforderung stand auch Aimi auf und stellte sich neben sie Ich weiß, dass uns jemand b[eobachtet hat. Das war alles Teil meines Plans dass sie zu der Hokage Tsunade gehen und es berichten. Aber glaube mir, damit wird es nicht genug sein. Sie werden uns sehr bald verfolgen.. erzählte Aimi und sah kurz zu dem Baum wo der Schatten verschwunden ist Wie es aussieht war dies ein ANBU. Das heißt ass es nicht lange dauern wird. Ab jetzt wird es nicht einfach sein.. Aber was muss, das muss.

Dein Plan? Ich schaute sie misstrauisch an. Wenn du mich hintergehen willst, dann sag es gleich, später werde ich richtig zornig! Dann schaute ich wieder zu dem Baum woher der ANBU verschwunden war. Solche Ninjas sind schon schwer zu besiegen, jedoch sollten sie aufpassen, wenn sie mein Territorium betreten, bin ich nicht das einzige vor was sie sich in acht nehmen sollten! Bei mir gelten andere Regeln. Ich wollte nicht zu viel verraten, deshalb hatte ich aufgehört weiter davon zu reden. Ich drehte mich weg und ging auf den Fluss zu. Komm mit. Mit diesen Worten wollte ich das Thema wechseln. Um den Fluss zu überqueren bin ich auf Steinen entlang gegangen, die bis zum anderen Ende des Ufers gingen. Diese waren sehr rutschig, deswegen musste man vorsichtig sein. Außerdem gab es zu diese Zeit schlechtes Unwetter, was das Überqueren vom Fluss erschwert hatte. Am anderen Ufer angekommen, drehte ich mich um , um zu sehen ob Aimi hinter mir ist.

Aimi schüttelte den Kopf Wieso denkst du gerade so ?! fragte sie etwas mit ernster Stimme. Ich meine damit, dass sie es herausfinden sollten dass ich es bin, verstehst du jetzt? veruschte Aimi ihr klar zu machen und sah kurz nach hinten. Es war jetzt nun keiner mehr da ausser sie und Mao. Als sie von ihren Regeln und Terretorium sprach nickte Aimi Gut zu wissen.. Die musst du mir dann später mal genauer erklären. lächelte sie und folgte Aimi über den Fluss. Anders als sie konzntrirte sie ihr Chakra auf ihre Füße und lief über den Fluss, was jedoch ein wenig holprig wegen den starken Wid war. Drüben angekommen blieb sie neben Mao stehen als sie sich zu ihr drehte.

Ich verstehe. Auf die andere Ansage mit den Regeln antwortete ich garnicht erst. Hm.. SO gehts auch. grinste ich nur und und schaute wieder nach vorne. Ich ging weiter gerade aus ohne ein Wort zu sagen. Eine Zeit lang war es ziemlich still, ein unheimlicher Moment. Wir gingen langsam auf einen dichten Wald zu. Wenn man in den Himmel sah, kamen immer mehr dunklen Wolken. Es würde wahrscheinlich bald regnen. Ich ignorierte das, was ein großer Fehler war. Wo wir schon inmitten des Waldes waren, fing es an zu nieseln, und von dem einen auf den anderen Moment regnete es in Strömen. Mist.. Ich schaute um mich und entdeckte eine Höhle. Ich packte Aimi an die Hand und lief schnell dahin. Unsere Sachen waren pitsch nass als wir ankamen. Na toll.. echt, besser kann es ja nicht kommen! grummelte ich herum. Doch es kam schlimmer. Es regnete in Strömen und es hörte nicht auf. Wir blieben über nacht und es wurde immer kälter. Es fing an zu schneien. Ich ging tiefer in die Höhle die bald aufhörte und setzte mich an die Wand. ich fing an mich langsam auszuziehen.

Wir waren eine lange Zeit im Wald unterwegs gewesen. Als es immer dunkler wurde sah ich in den Himmel hinauf Mh.. gab ich nur von mir und streckte meine Handfläche aus und ließ dort ein kleines Feuer erscheinen, damit wir mehr Sicht hatten. Es dauerte nicht lange, bis es anfing in Strömen zu Regnen und die Flamme auf meiner Hand ausging. Nun standen wir wieder im dunkeln. Wir uns schnell eine Unterkunft und wurden auch fündig. So schnell konnte ich nicht reagieren, als mich Mao hinter sich her zog und ich über einige Wurzeln stolperte. In der Höhle angekommen hörte man es draußen grollen und es wurde einige male blitzartig hell Na schön.. jetzt fngt es auch noch an zu gewittern aber das schien nicht genug und es fing an zu schneien. Wir beide verzogen uns weiter in die Höhle hinein. Als Mao anfing sich auszusiehen sah ich sie irritiert an. Kleines Feuer zum aufwärmen gefällig? fragte ich und hielt meine beiden Arme nach vorne und ließ ein warmes Feuer entfachen.

Dies könnte ich auch, aber wir brauchen noch Holz falls du nicht ständig deine Hand aufhalten willst. Wir werden aber sowieso nur nasses Holz finde, denke ich mal. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus und drehte meine nasse Kleidung damit das Wasser daraus geht. Ich schaute um mich und sah von draußen Holz, dass noch nicht nass geworden war. Ich warf meine Sachen auf einen Fleck und rannte schnell raus und holte das Holz. Etwas nass kam ich wieder und warf es auf einen Fleck, pustete von Aimi´s Hand das Feuer in Richtung Holz und es begann zu brennen. Ich ging wieder zur Wand, setzt mich und lehnte mich an diese an. Ich seuftze und schaute in das Feuer. Manchmal denke ich daran,.. das ich einfach ich das Feuer laufe und ich verbrenne. Dieser Satz kam plötzlich und unbewusst aus mir heraus. Ich dachte mir nichts dabei, ich redete einfach drauf los, egal was Aimi über mich denken oder sagen würde genauso war es mir egal, dass ich ihr und am meisten mir eingestand, dass mein Leben nicht immer harmonisch war.

Aimi sah Mao bei jeder ihrer Bewegungen stumm zu. Als sie raus rannte um das Holz zu holen setzte sie sich gemütlicher auf den Boden. Eher so gemütlich es ging, denn der Boden war ebenfalls kalt und ein wenig feucht. Es dauerte nur eine kurze Zeit und vor den beiden Frauen knisterte ein Lagerfeuer und breitet so langsam die Wärme aus, sodass sich Aimi daran wieder aufwärmen konnte. Eine lange Zeit war es still gewesen da keine von dem beiden etwas sagte, bis Mao aufeinmal die drückende Stille unterbrach. Mh.. du scheinst kein leichtes Leben zu haben. Und sehr viel Freude hast du auch nicht, auch wenn du es immer vorgibst. Kann das irgendwie sein? bemerkte Aimi vorsichtig um nicht etwas falsches zu sagen. Ihre Stimme war diesmal nicht mehr so kräftig wie vorher sondern eher ruhig und leise.

Ich habe Freunde, ja, .. es kann natürlich sein das mich niemand leiden kann, bei diesem Satz hatte ich ein kleines Lächeln versucht vorzuspielen. Aber ich vertraue Menschen nicht so gerne und auch wirklich selten. Ich brauche auch keine mehr, ich finde je weniger desto besser. Ich meine... ich werde eh bald sterben, und damit ich so wenig wie möglich verwundbar bin, muss ich mich von allem trennen was mir lieb und teuer war. Keiner weiß wer meine Freunde sind, das ist gut so, so kann niemand diese als Gefangene nehmen und mich erpressen. naja,.. wenn das wirklich passieren würde, wär ich tatsächlich so dumm und würde meine Freunde retten, auch wenn das bedeutet das ich mein Leben aus Spiel setze. Ich schaute weiterhin in das Feuer. Auch ich redete mit ihr leise und ruhig, als würde das vorherige nicht passiert sein. Der Boden war sehr kalt, ich saß da ja noch in Unterwäsche und meine Kleidung trocknete auf dem Boden. Ich hoffte das es bald aufhören würde zu regnen. Ich wollte schnell in ein Hotel und mich aufwärmen. Selbst das Feuer brachte mir ziemlich wenig.

Kureiji seufzte leise und wischte sich die schweißigen Hände an seiner Hose ab. Ein kleines Dorf lag hinter ihm. Die Erinnerung daran ließ ihn ebenso kalt wie alles Andere. Er war dafür bezahlt worden eine junge Dame umzubringen. Sie war hübsch gewesen und hatte Angst gehabt, als sie sein Vorhaben erkannte. Er hatte sich nicht lange mit Geheimniskrämerrei herum geschlagen, weil sie nicht sie aussah, als ob sie sich hätte wehren können. Und so wie es aussah, konnte sie es auch nicht. Was sie getan hatte, wusste er nicht und es war ihm auch egal. Sie war ein Auftrag gewesen, ein Job, mehr nicht.
Kureiji machte sich nicht die Mühe sich umzusehen und nach Feinden ausschau zu halten. Die Schwerter die an seinem Rücken befestigt waren, fühlten sich sicher an und machten ihm Mut, zeigten ihm, dass er nichts fürchten musste. Was er ohnehin nicht tat. In einiger Entferung sah er ein paar andere Menschen, aber er interessierte sich nicht für sie. Sollten sie da stehen und reden, was auch immer sie taten. So lange sie nicht auf ihn zu kamen, waren sie ihm egal. So lange sie ihn nicht angriffen, oder ihm Geld anboten für einen Auftrag, waren sie ihm egal.

Aimi hörte Mao ruhig zu und sah in das Feuer wie es fröhlich vor sich her flackerte. Es gab eine angenehme Wärme ab.Mh.. murmelte sie dann leide als Mao dfertig mit reden war. Es war eine krze Zeit still gewesen und die Frauen schweigten sich eine weile an, bis Aimi die Stille unterbrach. Da hast du Recht. Ich würde es warscheinlich auch so machen, damit ich meine Freunde nicht unnötig gefährde. stimmte sie ihr zu und sah sie an Willst du deine Kleidung nicht anziehen? Sonst erkältest du dich noch.. mit den Finger zeigte sie auf die trockene Kleidung die neben ihnen auf dem Boden lag. Ich habe auch Freunde.. Ich muss warscheinlich auch mich von ihnen trennen müssen.. Es sei denn sie entscheiden sich mit zu kommen, was ich aber dennoch nicht glaube...